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Interessenverbände in Deutschland

of: Thomas von Winter, Ulrich Willems

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN: 9783531906027 , 570 Pages

Format: PDF, Read online

Copy protection: DRM

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Price: 35,96 EUR



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Interessenverbände in Deutschland


 

Inhalt

6

Vorwort

9

I. Grundlagen

10

Interessenverbände als intermediäre Organisationen. Zum Wandel ihrer Strukturen, Funktionen, Strategien und Effekte in einer veränderten Umwelt

11

1 Einleitung

11

2 Zum Begriff und den Charakteristika von Interessenverbänden

17

3 Funktionen

22

4 Herausforderungen für Interessenverbände

24

5 Strategien

31

6 Rückwirkungen auf die Interessenverbände und die Strukturen gesellschaftlicher Interessenvermittlung

35

6.1 Rückwirkungen auf die Interessenverbände

35

6.2 Rückwirkungen auf die Strukturen gesellschaftlicher Interessenvermittlung

37

7 Resümee

40

Literatur

41

Die historische Entwicklung der Interessenverbände in Deutschland

49

1 Verbände und politische Regimewechsel

49

2 Entstehung von Verbänden bis 1871

50

3 Formierung der Verbände-Staat-Beziehungen im Kaiserreich (1871-1918)

54

4 Entfaltung der Verbände-Staat-Beziehungen 1918-1933

59

5 Zerschlagung und Gleichschaltung: Verbände-Staat-Beziehungen 1933-1945

67

6 Wiedergründung, Neuaufbau und Transformation: Verbände-Staat- Beziehungen im geteilten und wiedervereinten Deutschland

73

Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur

79

Literatur

79

Das bundesdeutsche Verbandssystem in vergleichender Perspektive. Politische Spannungslinien und politische Ökonomie

82

1 Einleitung

82

2 Vielfalt der Verbandslandschaft in Europa

85

3 Verbandssysteme trotz innerer Vielfalt?

94

3.1 Organisationsmerkmale und Korporatismus als System

94

3.2 Vertretungsallianzen Verbände – Parteien

97

4 Verbände und politisches System: politische Koalitionen und die Selektivität des Zugangs von Interessengruppen

107

5 Schlussfolgerungen

111

Grundlegende und weiterführende Literatur

113

Literatur

114

Mobilisierung und Organisation von Interessen

117

1 Einleitung

117

2 Mobilisierung und Organisation von Interessen: theoretische Vorklärungen

119

3 Mobilisierung und Organisation: ein mehrdimensionales Konzept

125

4 Schlussfolgerung

131

Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur

131

Literatur

132

Die Institutionalisierung der Politikbeteiligung von Verbänden in Deutschland

137

1 Einleitung: Wie soll der Staat mit den Verbänden umgehen?

137

2 Pluralismus als Leitlinie staatlicher Verbändepolitik

138

2.1 Die Pluralismustheorie und die Ergebnisse der Einflussforschung

138

2.2 Pluralismus als Wegweiser einer Institutionalisierung der Verbandsbeteiligung

141

2.3 Argumente gegen die Pluralisierungsstrategie

144

2.3.1 Zu schön, um wahr zu sein: Pluralismus als unrealistische Vision

144

2.3.2 Würde der Pluralismus wahr, wäre er nicht schön: Steuerungstheoretische Einwände

146

3 Korporatismus statt Pluralismus als Leitlinie staatlicher Verbändepolitik?

148

3.1 Vom empirischen Korporatismus zum politisch-normativen Korporatismus

148

3.2 Korporatismus als Wegweiser einer Institutionalisierung der Verbandsbeteiligung

151

3.3 Argumente gegen die Korporatismus-Strategie

153

3.3.1 Zu schön, um wahr zu sein: Zweifel an der Machbarkeit des Korporatismus

154

3.3.2 Wenn der Korporatismus wahr wäre, wäre er nicht schön: Demokratietheoretische Vorbehalte

157

4 Die Institutionalisierung der Verbandsbeteiligung: Ein Dilemma ohne Ausweg?

158

Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur:

163

Literatur

164

II. Verbändetypen

168

Gewerkschaften

169

1 Einleitung

169

2 Das gewerkschaftliche Verbändesystem

169

2.1 Einheits- und Industriegewerkschaft

170

2.2 Unterschiedliche Organisationsmuster der Gewerkschaften in Deutschland

172

3 Rekrutierung und Mobilisierung

173

3.1 Mitgliederentwicklung

173

3.2 Ressourcen und Finanzen

176

3.3 Strategien zur Revitalisierung der Gewerkschaften

179

4 Innerverbandliche Strukturen und Prozesse

180

4.1 Die Industriegewerkschaften

181

4.2 DGB und Industriegewerkschaften

183

5 Politische Handlungsstrategien und Handlungsmuster

184

5.1 Die Verankerung im politischen System

184

5.2 Politische Handlungsorientierungen

186

6 Herausforderungen und Ausblick

188

Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur

190

Literatur

191

Arbeitgeberverbände

193

1 Einführung

193

2 Historische Entwicklung

194

2.1 Vom Antistreikverband zum klassenorientierten Tarifakteur

194

2.2 Konsolidierung als Tarifvertragspartei

197

2.3 Arbeitgeberverbände und die Transformation des deutschen Modells

198

3 Organisatorische Strukturen und Aufgaben

199

3.1 Organisatorische Formationen

199

3.2 Vertrauenssteigernde Strukturen in den Arbeitgeberverbänden

201

3.3 Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften

203

3.4 Aufgaben: Konstruktive Gestaltung des Arbeitsmarktes und selektive Mitgliederanreize

204

4 Aktuelle Probleme und strategische Reaktionen der Arbeitgeberverbände

205

4.1 Rückgang der Verbandsbindung

205

4.2 Durchsetzungsschwäche

208

4.3 Flexibilisierung der Verbandsmitgliedschaft: Arbeitgeberverbände ohne Tarifbindung (OT-Verbände) und Sonderkündigungsrecht

209

4.4 Strategische Optionen: Dezentralisierung und Flexibilisierung

210

4.5 Umbau des Sozialstaates

211

5 Resümee

212

Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur

213

Literatur

214

Wirtschaftsverbände. Verbandspolitik im Spannungsfeldvon divergierenden Interessen und hierarchischerIntegration

217

1 Einleitung

217

2 Die Entwicklung des deutschen Wirtschaftsverbandssystems

218

3 Die Organisation der Wirtschaftsinteressen nach Sektoren und Unternehmensgröße

225

4 Wirtschaftsverbände zwischen Einfluss- und Mitgliedschaftslogik

229

5 Zusammenfassung und Ausblick

234

Abkürzungsverzeichnis

235

Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur

236

Literatur

237

Wohlfahrtsverbände. Interesse und Dienstleistung

240

1 Zentrale Organisationsmerkmale und die verbandliche Doppelfunktion

240

2 Der Aufbau der Wohlfahrtsverbände

243

2.1 Deutscher Caritasverband (DCV)

245

2.2 Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (DW der EKD)

246

2.3 Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband (Der Paritätische)

247

2.4 Die Arbeiterwohlfahrt (AWO)

247

2.5 Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

248

2.6 Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST)

249

3 Das Spezifische der Wohlfahrtsverbände: Dienstleistungen und Einrichtungen

251

4 Rekrutierung, Mobilisierung und Management: komplexe Funktionen und multiple Handlungslogiken

252

5 Politische Handlungsstrategien und Handlungsmuster: Einfluss und Kooperation

254

6 Die Zukunft der Wohlfahrtsverbände: Pluralisierung und Ökonomisierung?

258

Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur

262

Literatur

262

Ärzteverbände. Niedergang eines Erfolgsmodells?

267

1 Einleitung1

267

2 Mitgliederrekrutierung und Machtressourcen

269

3 Innerverbandliche Strukturen

274

4 Wahlergebnisse zu den Vertreterversammlungen der ärztlichen Körperschaften

278

5 Inhaltliche Positionen und politische Strategien

280

6 Entwicklungen und Herausforderungen

284

Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur

286

Literatur

287

Bauernverbände. Agrarische Interessenpolitik, institutionelle Ordnung und politischer Wettbewerb

290

1 Einleitung

290

2 Macht und Privileg

292

3 Verbandliche Binnenordnung und politische Effektivität

297

4 Konfliktstil und Konfliktmacht

300

5 Eine neue Konfliktstruktur

303

6 Die Agrarwende und ihre Folgen

304

7 Der DBV als Unternehmerverband

306

8 Ausblick

308

Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur

309

Literatur

310

Kirchen

312

1 Die Umrisse der Kirchen als gesellschaftliche Akteure

313

2 Die Kirchen als Interessenverbände?

314

3 Organisationsstrukturen der Kirchen als politische Akteure

318

4 Ressourcen kirchlicher Einflussnahme

323

5 Strategien kirchlicher Einflussnahme

327

6 Instrumente kirchlicher Einflussnahme

329

7 Resümee

331

Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur

332

Literatur

332

Sozialverbände

337

1 Einleitung

337

2 Entstehung von Gruppen- und Verbandsstrukturen

338

2.1 Kontext

339

2.2 Politische Unternehmer und Sponsoren

341

2.3 Autonome Gruppenprozesse

344

3 Bestandssicherung und Organisationsstrukturen

348

3.1 Kriegsopfer- und Behindertenverbände

349

3.2 Arbeitslosenprojekte und Sozialhilfeinitiativen

350

4 Politische Interessenvertretung

352

5 Zusammenfassung

356

Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur

358

Literatur

359

Umweltverbände

363

1 Einleitung

363

2 Die Landschaft der deutschen Umweltverbände – ein knappes Portrait

364

3 Deutsche Umweltverbände unter doppeltem Anpassungsdruck

366

3.1 Nationale Herausforderungen für die verbandliche Mitgliederlogik

366

3.2 Europäische Herausforderungen für die verbandliche Einflusslogik

369

3.3 Das Spannungsverhältnis von Mitgliedschafts- und Einflusslogik: ein Dilemma von verbandlichem Input und Output?

370

4 Der unvollkommene Wandel der deutschen Umweltverbände

374

4.1 Rekrutierung und Mobilisierung: input-bezogene Handlungsstrategien, Strukturgrundlagen und die Folgen

374

4.2 Einflusslogik und Adressaten der Interessenartikulation: output-bezogene Handlungsstrategien

378

5 Fazit: Die moderne Variante der Funktionslogik von Interessenvertretung

381

Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur

383

Literatur

383

Zitierte Primärquellen und Internet-Homepages

386

III. Verbände in gesellschaftlichen und politischen Prozessen

387

Verbände als Dienstleister und Träger öffentlicher Aufgaben

388

1 Einleitung

388

2 Wann ist ein Verband ein Verband?

389

3 Zur Multifunktionalität von Verbänden

391

4 Zur Logik des öffentlichen Handels: Verbandsdienstleister im modernen Verwaltungs- und Wohlfahrtsstaat

394

5 Verbände als Wirtschaftskraft und arbeitsmarktpolitischer Faktor

397

6 Verbände als Produzenten von Leistungen. Was sagt die Theorie dazu?

402

7 Zusammenfassung

404

Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur

405

Literatur

406

Verbände in Politiknetzwerken

408

1 Einleitung

408

2 Pluralismus – (Neo)Korporatismus – politische Netzwerke

409

3 Netzwerkperspektive und Verbände

415

4 Interessenverbände und Politiknetzwerke in der Praxis

422

4.1 Entstehungs- und Bestandsbedingungen von Netzwerken

422

4.2 Akteure und ihre Beziehungen

423

4.3 Netzwerke und Governance

425

5 Ausblick

427

Hinweis auf grundlegende und weiterführende Literatur

429

Literatur

429

Verbände und Parteien

434

1 Konzeptionelle Ausgangspunkte

434

1.1 Unterschiede

435

1.2 Beziehungsmuster

436

1.3 Strukturelle Faktoren

437

2 Besonderheiten im deutschen System der Interessenvermittlung

438

2.1 Interessenkoalitionen der Nachkriegszeit

439

2.2 Das Intermezzo des Neokorporatismus

441

2.3 Ökologische Konfliktlinie und neue Interessenkoalitionen

443

2.4 Deutsche Einheit: Schwächung der Partei-Verbands-Beziehungen

444

3 Verbände und Parteien im Grundmuster

446

4 Allgemeinere Faktoren und Entwicklungen

450

4.1 Milieulockerung und Entideologisierung

450

4.2 Europäisierung

452

4.3 Professionalisierung

453

5 Ausblick: Entkopplung und Funktionsvernetzung

454

Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur

456

Literatur

457

Das Spannungsfeld von Verbänden und Medien: Mehr als öffentlicher Druck und politischer Einfluss

460

1 Einleitung*

460

2 Verbände und Medien: Interessenvertretung durch Medien

461

2.1 Medien und die Aggregation von Interessen: Verbandsinterne Kommunikation

461

2.2 Medien und die Artikulation von Interessen: Verbandsexterne Kommunikation

462

2.2.1 Medien, öffentliche Meinung und politische Entscheidung

462

2.2.2 Einfluss über verbandseigene Medien

464

2.2.3 Einfluss auf unabhängige Medien: offene Werbung, verdeckte Werbung und Öffentlichkeitsarbeit

464

2.2.4 Unterschiede in der medialen Präsenz von Verbänden

466

2.2.5 Dominanz der Öffentlichkeitsarbeit?

467

2.2.6 Zwischen abhängigen und unabhängigen Medien: StrukturelleSicherungen verbandlichen Einflusses

468

3 Medienverbände: Aggregation und Artikulation von Medieninteressen

469

3.1 Tätigkeitsspektrum: Von Ausbildung bis Tarifpolitik

469

3.2 Branchenverbände im Medienbereich

472

3.3 Gewerkschaften und Berufsverbände im Medienbereich

474

3.4 Schwach organisierte Interessen: Rezipienten

474

4 Medieninteressen in den Medien

475

5 Ausblick: Das Verhältnis von Medien und Verbänden im Wandel

476

Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur

479

Literatur

480

Abkürzungen

482

Verbände im Transformationsprozess Ostdeutschlands

484

1 Einleitung

484

2 „Institutionentransfer“ als movens verbandlicher Transformation? Die Grundlinien der Diskussion

485

2.1 Wiedervereinigung und Institutionentransfer: die Grundannahmen

485

2.2 Institutionentransfer und verbandlicher Transformationsprozess: differenzierendePerspektiven

487

3 Verbände und Wiedervereinigung: die faktische Entwicklung

489

3.1 Die Ausgangslage: organisierte Interessen in der DDR

489

3.2 Zwischen „Institutionentransfer“ und verbandlicher Neugründung: Formen verbandlichen Organisationsaufbaus in Ostdeutschland

491

3.3 Größe und Komplexität gesamtdeutscher Verbände: neue Herausforderungen an die Verbandsarbeit

497

Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur

501

4 Verbände im Transformationsprozess Ostdeutschlands: Zusammenfassung und Folgerungen

500

Literatur

502

IV. Verbände auf unterschiedlichen Politikebenen

506

Nationale Verbände und soziale Bewegungen in Europa

507

1 Einleitung

507

2 Die neuen politischen Opportunitätsstrukturen

508

2.1 Staatliche und verbandliche Mehrebenensysteme

508

2.2 Die Interessenvertretung nationaler Verbände im Mehrebenensystem

509

2.2.1 Die Mitgliedschaft in EU-Verbänden und der Rückgriff aufBeratungsfirmen

510

2.2.2 Die direkte Interessenvertretung gegenüber nationalen und EU-Institutionen

511

2.3 Die Handlungsbedingungen im Mehrebenensystem

514

3 Die Organisation und Willensbildung nationaler Verbände im Mehrebenensystem

517

4 Die Mobilisierung sozialer Bewegungen und ihrer Verbände6

519

5 Der Einfluss staatlicher und privater Akteure im europäischen Mehrebenensystem

522

6 Die Muster der Interessenvermittlung und die verbandliche Selbstregelung

524

7 Konklusion

527

Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur

528

Literatur

529

Verbände auf kommunaler Ebene

533

1 Besonderheiten kommunaler Verbandspolitik

533

2 Kommunale Veränderungstrends

535

3 Verbände auf kommunaler Ebene

536

3.1 Vereine in der kommunalen Sportpolitik

537

3.2 Bürgerinitiativen in der kommunalen Abfallpolitik

540

3.3 Wohlfahrtsverbände in der kommunalen Jugendhilfepolitik

544

3.4 Werbegemeinschaften in kommunalen Stadtmarketingprozessen

549

4 Zusammenfassung

550

Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur

551

Literatur

552

Autorinnen und Autoren

556