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Der tätowierte Leib - Einschreibungen in menschliche Körper zwischen Identitätssehnsucht, Therapie und Kunst
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Der tätowierte Leib - Einschreibungen in menschliche Körper zwischen Identitätssehnsucht, Therapie und Kunst
Das Buch beschäftigt sich mit den Phänomenen der Tätowierungen am menschlichen Körper, welche im Sinnzusammenhang der transversalen Identitätsthematik und einer integrativtherapeutischen Perspektive auf Körperphänomene stehen. Die Tätigkeit des Tätowierens sowie das Tätowiert-Sein ist Kunst und wird im foucaultschen Sinne zu Lebenskunst. Tätowiertrends folgen neben künstlerischen auch marktwirtschaftlichen Interessen, eine Verkennung von Selbstwahrnehmungsprozessen kann die Folge sein. Exklusions- und Inklusionsprozesse weisen auf die Stellung der Tattooeigner/innen innerhalb sozialer Gemeinschaften hin. Verschiedene Perspektiven des Phänomens der Tätowierung werden beleuchtet und der Zusammenhang zur Praxis und Theorie der Integrativen Therapie hergestellt.
Mag. Dr. Gunhild Häusle-Paulmichl, MSc, Integrative Psychotherapeutin in freierPraxis und am LKH Hohenems, Dozentin am Vorarlberger LandeskonservatoriumFeldkirch, Mitarbeiterin beim Weissen Ring; Arbeitsschwerpunkte:Musik als kreatives Medium, Arbeit mit Krisen und (Trans)-Genderthematik.
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