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Auf den Spuren Freuds. Zur psychischen Eigenzeit bei Adorno - Jahrbuch der Psychoanalyse 78 (Konzeptualisierungen - Verstehen und Nicht-Verstehen)
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Auf den Spuren Freuds. Zur psychischen Eigenzeit bei Adorno - Jahrbuch der Psychoanalyse 78 (Konzeptualisierungen - Verstehen und Nicht-Verstehen)
Theodor W. Adorno hat sich im Rahmen seiner negativ-dialektischen Gesellschaftstheorie zeit seines Lebens mit der Psychoanalyse Sigmund Freuds auseinandergesetzt. Die metapsychologischen Begriffe des Unbewussten und des Triebes dienen Adorno dazu, einen konstitutiven Spalt zwischen Subjekt und Gesellschaft zu formulieren. Etwas bleibt unverfügbar. In meinem Beitrag wird es nun darum gehen, einem bestimmten Motiv Adornos nachzugehen, welches ich mit dem Begriffspaar der psychischen Eigenzeit fasse. Das Subjekt geht nicht vollkommen im Gegenwärtigen auf. Ich werde dabei sowohl auf die onto- wie phylogenetische Dimension dieser spezifischen psychischen Temporalität verweisen und anschließend die Frage der Vermittlung diskutieren.
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