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Inhalt
6
Vorwort
9
I. Grundlagen
10
Interessenverbände als intermediäre Organisationen. Zum Wandel ihrer Strukturen, Funktionen, Strategien und Effekte in einer veränderten Umwelt
11
1 Einleitung
11
2 Zum Begriff und den Charakteristika von Interessenverbänden
17
3 Funktionen
22
4 Herausforderungen für Interessenverbände
24
5 Strategien
31
6 Rückwirkungen auf die Interessenverbände und die Strukturen gesellschaftlicher Interessenvermittlung
35
6.1 Rückwirkungen auf die Interessenverbände
35
6.2 Rückwirkungen auf die Strukturen gesellschaftlicher Interessenvermittlung
37
7 Resümee
40
Literatur
41
Die historische Entwicklung der Interessenverbände in Deutschland
49
1 Verbände und politische Regimewechsel
49
2 Entstehung von Verbänden bis 1871
50
3 Formierung der Verbände-Staat-Beziehungen im Kaiserreich (1871-1918)
54
4 Entfaltung der Verbände-Staat-Beziehungen 1918-1933
59
5 Zerschlagung und Gleichschaltung: Verbände-Staat-Beziehungen 1933-1945
67
6 Wiedergründung, Neuaufbau und Transformation: Verbände-Staat- Beziehungen im geteilten und wiedervereinten Deutschland
73
Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur
79
Literatur
79
Das bundesdeutsche Verbandssystem in vergleichender Perspektive. Politische Spannungslinien und politische Ökonomie
82
1 Einleitung
82
2 Vielfalt der Verbandslandschaft in Europa
85
3 Verbandssysteme trotz innerer Vielfalt?
94
3.1 Organisationsmerkmale und Korporatismus als System
94
3.2 Vertretungsallianzen Verbände – Parteien
97
4 Verbände und politisches System: politische Koalitionen und die Selektivität des Zugangs von Interessengruppen
107
5 Schlussfolgerungen
111
Grundlegende und weiterführende Literatur
113
Literatur
114
Mobilisierung und Organisation von Interessen
117
1 Einleitung
117
2 Mobilisierung und Organisation von Interessen: theoretische Vorklärungen
119
3 Mobilisierung und Organisation: ein mehrdimensionales Konzept
125
4 Schlussfolgerung
131
Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur
131
Literatur
132
Die Institutionalisierung der Politikbeteiligung von Verbänden in Deutschland
137
1 Einleitung: Wie soll der Staat mit den Verbänden umgehen?
137
2 Pluralismus als Leitlinie staatlicher Verbändepolitik
138
2.1 Die Pluralismustheorie und die Ergebnisse der Einflussforschung
138
2.2 Pluralismus als Wegweiser einer Institutionalisierung der Verbandsbeteiligung
141
2.3 Argumente gegen die Pluralisierungsstrategie
144
2.3.1 Zu schön, um wahr zu sein: Pluralismus als unrealistische Vision
144
2.3.2 Würde der Pluralismus wahr, wäre er nicht schön: Steuerungstheoretische Einwände
146
3 Korporatismus statt Pluralismus als Leitlinie staatlicher Verbändepolitik?
148
3.1 Vom empirischen Korporatismus zum politisch-normativen Korporatismus
148
3.2 Korporatismus als Wegweiser einer Institutionalisierung der Verbandsbeteiligung
151
3.3 Argumente gegen die Korporatismus-Strategie
153
3.3.1 Zu schön, um wahr zu sein: Zweifel an der Machbarkeit des Korporatismus
154
3.3.2 Wenn der Korporatismus wahr wäre, wäre er nicht schön: Demokratietheoretische Vorbehalte
157
4 Die Institutionalisierung der Verbandsbeteiligung: Ein Dilemma ohne Ausweg?
158
Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur:
163
Literatur
164
II. Verbändetypen
168
Gewerkschaften
169
1 Einleitung
169
2 Das gewerkschaftliche Verbändesystem
169
2.1 Einheits- und Industriegewerkschaft
170
2.2 Unterschiedliche Organisationsmuster der Gewerkschaften in Deutschland
172
3 Rekrutierung und Mobilisierung
173
3.1 Mitgliederentwicklung
173
3.2 Ressourcen und Finanzen
176
3.3 Strategien zur Revitalisierung der Gewerkschaften
179
4 Innerverbandliche Strukturen und Prozesse
180
4.1 Die Industriegewerkschaften
181
4.2 DGB und Industriegewerkschaften
183
5 Politische Handlungsstrategien und Handlungsmuster
184
5.1 Die Verankerung im politischen System
184
5.2 Politische Handlungsorientierungen
186
6 Herausforderungen und Ausblick
188
Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur
190
Literatur
191
Arbeitgeberverbände
193
1 Einführung
193
2 Historische Entwicklung
194
2.1 Vom Antistreikverband zum klassenorientierten Tarifakteur
194
2.2 Konsolidierung als Tarifvertragspartei
197
2.3 Arbeitgeberverbände und die Transformation des deutschen Modells
198
3 Organisatorische Strukturen und Aufgaben
199
3.1 Organisatorische Formationen
199
3.2 Vertrauenssteigernde Strukturen in den Arbeitgeberverbänden
201
3.3 Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften
203
3.4 Aufgaben: Konstruktive Gestaltung des Arbeitsmarktes und selektive Mitgliederanreize
204
4 Aktuelle Probleme und strategische Reaktionen der Arbeitgeberverbände
205
4.1 Rückgang der Verbandsbindung
205
4.2 Durchsetzungsschwäche
208
4.3 Flexibilisierung der Verbandsmitgliedschaft: Arbeitgeberverbände ohne Tarifbindung (OT-Verbände) und Sonderkündigungsrecht
209
4.4 Strategische Optionen: Dezentralisierung und Flexibilisierung
210
4.5 Umbau des Sozialstaates
211
5 Resümee
212
Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur
213
Literatur
214
Wirtschaftsverbände. Verbandspolitik im Spannungsfeldvon divergierenden Interessen und hierarchischerIntegration
217
1 Einleitung
217
2 Die Entwicklung des deutschen Wirtschaftsverbandssystems
218
3 Die Organisation der Wirtschaftsinteressen nach Sektoren und Unternehmensgröße
225
4 Wirtschaftsverbände zwischen Einfluss- und Mitgliedschaftslogik
229
5 Zusammenfassung und Ausblick
234
Abkürzungsverzeichnis
235
Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur
236
Literatur
237
Wohlfahrtsverbände. Interesse und Dienstleistung
240
1 Zentrale Organisationsmerkmale und die verbandliche Doppelfunktion
240
2 Der Aufbau der Wohlfahrtsverbände
243
2.1 Deutscher Caritasverband (DCV)
245
2.2 Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (DW der EKD)
246
2.3 Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband (Der Paritätische)
247
2.4 Die Arbeiterwohlfahrt (AWO)
247
2.5 Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
248
2.6 Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST)
249
3 Das Spezifische der Wohlfahrtsverbände: Dienstleistungen und Einrichtungen
251
4 Rekrutierung, Mobilisierung und Management: komplexe Funktionen und multiple Handlungslogiken
252
5 Politische Handlungsstrategien und Handlungsmuster: Einfluss und Kooperation
254
6 Die Zukunft der Wohlfahrtsverbände: Pluralisierung und Ökonomisierung?
258
Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur
262
Literatur
262
Ärzteverbände. Niedergang eines Erfolgsmodells?
267
1 Einleitung1
267
2 Mitgliederrekrutierung und Machtressourcen
269
3 Innerverbandliche Strukturen
274
4 Wahlergebnisse zu den Vertreterversammlungen der ärztlichen Körperschaften
278
5 Inhaltliche Positionen und politische Strategien
280
6 Entwicklungen und Herausforderungen
284
Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur
286
Literatur
287
Bauernverbände. Agrarische Interessenpolitik, institutionelle Ordnung und politischer Wettbewerb
290
1 Einleitung
290
2 Macht und Privileg
292
3 Verbandliche Binnenordnung und politische Effektivität
297
4 Konfliktstil und Konfliktmacht
300
5 Eine neue Konfliktstruktur
303
6 Die Agrarwende und ihre Folgen
304
7 Der DBV als Unternehmerverband
306
8 Ausblick
308
Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur
309
Literatur
310
Kirchen
312
1 Die Umrisse der Kirchen als gesellschaftliche Akteure
313
2 Die Kirchen als Interessenverbände?
314
3 Organisationsstrukturen der Kirchen als politische Akteure
318
4 Ressourcen kirchlicher Einflussnahme
323
5 Strategien kirchlicher Einflussnahme
327
6 Instrumente kirchlicher Einflussnahme
329
7 Resümee
331
Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur
332
Literatur
332
Sozialverbände
337
1 Einleitung
337
2 Entstehung von Gruppen- und Verbandsstrukturen
338
2.1 Kontext
339
2.2 Politische Unternehmer und Sponsoren
341
2.3 Autonome Gruppenprozesse
344
3 Bestandssicherung und Organisationsstrukturen
348
3.1 Kriegsopfer- und Behindertenverbände
349
3.2 Arbeitslosenprojekte und Sozialhilfeinitiativen
350
4 Politische Interessenvertretung
352
5 Zusammenfassung
356
Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur
358
Literatur
359
Umweltverbände
363
1 Einleitung
363
2 Die Landschaft der deutschen Umweltverbände – ein knappes Portrait
364
3 Deutsche Umweltverbände unter doppeltem Anpassungsdruck
366
3.1 Nationale Herausforderungen für die verbandliche Mitgliederlogik
366
3.2 Europäische Herausforderungen für die verbandliche Einflusslogik
369
3.3 Das Spannungsverhältnis von Mitgliedschafts- und Einflusslogik: ein Dilemma von verbandlichem Input und Output?
370
4 Der unvollkommene Wandel der deutschen Umweltverbände
374
4.1 Rekrutierung und Mobilisierung: input-bezogene Handlungsstrategien, Strukturgrundlagen und die Folgen
374
4.2 Einflusslogik und Adressaten der Interessenartikulation: output-bezogene Handlungsstrategien
378
5 Fazit: Die moderne Variante der Funktionslogik von Interessenvertretung
381
Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur
383
Literatur
383
Zitierte Primärquellen und Internet-Homepages
386
III. Verbände in gesellschaftlichen und politischen Prozessen
387
Verbände als Dienstleister und Träger öffentlicher Aufgaben
388
1 Einleitung
388
2 Wann ist ein Verband ein Verband?
389
3 Zur Multifunktionalität von Verbänden
391
4 Zur Logik des öffentlichen Handels: Verbandsdienstleister im modernen Verwaltungs- und Wohlfahrtsstaat
394
5 Verbände als Wirtschaftskraft und arbeitsmarktpolitischer Faktor
397
6 Verbände als Produzenten von Leistungen. Was sagt die Theorie dazu?
402
7 Zusammenfassung
404
Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur
405
Literatur
406
Verbände in Politiknetzwerken
408
1 Einleitung
408
2 Pluralismus – (Neo)Korporatismus – politische Netzwerke
409
3 Netzwerkperspektive und Verbände
415
4 Interessenverbände und Politiknetzwerke in der Praxis
422
4.1 Entstehungs- und Bestandsbedingungen von Netzwerken
422
4.2 Akteure und ihre Beziehungen
423
4.3 Netzwerke und Governance
425
5 Ausblick
427
Hinweis auf grundlegende und weiterführende Literatur
429
Literatur
429
Verbände und Parteien
434
1 Konzeptionelle Ausgangspunkte
434
1.1 Unterschiede
435
1.2 Beziehungsmuster
436
1.3 Strukturelle Faktoren
437
2 Besonderheiten im deutschen System der Interessenvermittlung
438
2.1 Interessenkoalitionen der Nachkriegszeit
439
2.2 Das Intermezzo des Neokorporatismus
441
2.3 Ökologische Konfliktlinie und neue Interessenkoalitionen
443
2.4 Deutsche Einheit: Schwächung der Partei-Verbands-Beziehungen
444
3 Verbände und Parteien im Grundmuster
446
4 Allgemeinere Faktoren und Entwicklungen
450
4.1 Milieulockerung und Entideologisierung
450
4.2 Europäisierung
452
4.3 Professionalisierung
453
5 Ausblick: Entkopplung und Funktionsvernetzung
454
Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur
456
Literatur
457
Das Spannungsfeld von Verbänden und Medien: Mehr als öffentlicher Druck und politischer Einfluss
460
1 Einleitung*
460
2 Verbände und Medien: Interessenvertretung durch Medien
461
2.1 Medien und die Aggregation von Interessen: Verbandsinterne Kommunikation
461
2.2 Medien und die Artikulation von Interessen: Verbandsexterne Kommunikation
462
2.2.1 Medien, öffentliche Meinung und politische Entscheidung
462
2.2.2 Einfluss über verbandseigene Medien
464
2.2.3 Einfluss auf unabhängige Medien: offene Werbung, verdeckte Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
464
2.2.4 Unterschiede in der medialen Präsenz von Verbänden
466
2.2.5 Dominanz der Öffentlichkeitsarbeit?
467
2.2.6 Zwischen abhängigen und unabhängigen Medien: StrukturelleSicherungen verbandlichen Einflusses
468
3 Medienverbände: Aggregation und Artikulation von Medieninteressen
469
3.1 Tätigkeitsspektrum: Von Ausbildung bis Tarifpolitik
469
3.2 Branchenverbände im Medienbereich
472
3.3 Gewerkschaften und Berufsverbände im Medienbereich
474
3.4 Schwach organisierte Interessen: Rezipienten
474
4 Medieninteressen in den Medien
475
5 Ausblick: Das Verhältnis von Medien und Verbänden im Wandel
476
Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur
479
Literatur
480
Abkürzungen
482
Verbände im Transformationsprozess Ostdeutschlands
484
1 Einleitung
484
2 „Institutionentransfer“ als movens verbandlicher Transformation? Die Grundlinien der Diskussion
485
2.1 Wiedervereinigung und Institutionentransfer: die Grundannahmen
485
2.2 Institutionentransfer und verbandlicher Transformationsprozess: differenzierendePerspektiven
487
3 Verbände und Wiedervereinigung: die faktische Entwicklung
489
3.1 Die Ausgangslage: organisierte Interessen in der DDR
489
3.2 Zwischen „Institutionentransfer“ und verbandlicher Neugründung: Formen verbandlichen Organisationsaufbaus in Ostdeutschland
491
3.3 Größe und Komplexität gesamtdeutscher Verbände: neue Herausforderungen an die Verbandsarbeit
497
Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur
501
4 Verbände im Transformationsprozess Ostdeutschlands: Zusammenfassung und Folgerungen
500
Literatur
502
IV. Verbände auf unterschiedlichen Politikebenen
506
Nationale Verbände und soziale Bewegungen in Europa
507
1 Einleitung
507
2 Die neuen politischen Opportunitätsstrukturen
508
2.1 Staatliche und verbandliche Mehrebenensysteme
508
2.2 Die Interessenvertretung nationaler Verbände im Mehrebenensystem
509
2.2.1 Die Mitgliedschaft in EU-Verbänden und der Rückgriff aufBeratungsfirmen
510
2.2.2 Die direkte Interessenvertretung gegenüber nationalen und EU-Institutionen
511
2.3 Die Handlungsbedingungen im Mehrebenensystem
514
3 Die Organisation und Willensbildung nationaler Verbände im Mehrebenensystem
517
4 Die Mobilisierung sozialer Bewegungen und ihrer Verbände6
519
5 Der Einfluss staatlicher und privater Akteure im europäischen Mehrebenensystem
522
6 Die Muster der Interessenvermittlung und die verbandliche Selbstregelung
524
7 Konklusion
527
Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur
528
Literatur
529
Verbände auf kommunaler Ebene
533
1 Besonderheiten kommunaler Verbandspolitik
533
2 Kommunale Veränderungstrends
535
3 Verbände auf kommunaler Ebene
536
3.1 Vereine in der kommunalen Sportpolitik
537
3.2 Bürgerinitiativen in der kommunalen Abfallpolitik
540
3.3 Wohlfahrtsverbände in der kommunalen Jugendhilfepolitik
544
3.4 Werbegemeinschaften in kommunalen Stadtmarketingprozessen
549
4 Zusammenfassung
550
Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur
551
Literatur
552
Autorinnen und Autoren
556
All prices incl. VAT